Jelly und Erik – Skipper der Amore Vici

Jelly en Erik (Amore Vici) - Jelly und Erik – Skipper der Amore Vici

„Wir haben immer noch ein Kribbeln im Bauch, wenn die Gäste an Bord kommen.“

Das Segeln liegt Erik seit seiner Kindheit im Blut. „Mit sechs Jahren saß ich schon vorne im offenen Boot, als Vorschoter neben meinem Vater – irgendwo auf einem See in Europa.“
Was als Kind begann, wuchs mit den Jahren und bekam Flügel, als er nach seinem Kunststudium in die Welt hinauszog.

„Ich wollte reisen und segeln – das war das Einzige, was ich sicher wusste.“ Er begann als Matrose, wurde zwei Jahre später Skipper und pendelte seitdem zwischen den Segelsaisons in den Niederlanden und weiten Reisen über die Meere: zu den Kanarischen Inseln, in die Karibik, nach Südamerika, Norwegen – sogar bis nach Spitzbergen.

Jelly kam später an Bord – im wahrsten Sinne des Wortes

„Jelly fing mit dem Segeln an, als wir ein Paar wurden“, erzählt Erik. Anfangs segelte sie nur in ihrer Freizeit mit. Doch mit der Zeit wuchs ihre Liebe – zum Schiff, zum Meer und zu Erik. Heute sind sie seit vierzehn Jahren gemeinsam mit der Amore Vici unterwegs. „Ich kümmere mich vor allem um den Service und die Verpflegung“, erzählt Jelly. „Erik segelt, und ich sorge dafür, dass es unseren Gästen an nichts fehlt.“ Zusammen sind sie das perfekte Team.

Gestresst an Bord – entspannt wieder an Land

Für Erik bedeutet Segeln vor allem eines: sich dem Wind anzupassen. „Man muss sich der Natur fügen – und wenn man das schafft, ist jeder Tag ein guter Tag. Der Wind bestimmt, gemeinsam mit der Tide.“ Mit leuchtenden Augen spricht er von seiner Liebe zum Wattenmeer und Markermeer. „Das Watt ist wunderbar für längere Törns – man kann herrlich umherstreifen.“ Auch das Markermeer hat es ihnen angetan, besonders für kürzere Reisen.

„Edam ist unsere Lieblingsstadt. Und von Kampen aus ist die Route dorthin besonders schön: ein Stück IJsselmeer, das IJsseldelta, ein kleiner Flussabschnitt, zwei Brücken – und dann ein charmantes Städtchen.“ Ihre Lieblingsinsel? „Vlieland“, sagen beide gleichzeitig – ohne zu zögern.

Mit voller Aufmerksamkeit für ihre Gäste

Gäste kommen zu Jelly und Erik nicht nur wegen der Segelerfahrung – sondern auch wegen der Ruhe. „Was wir oft hören, was Gästen besonders gefällt: die entspannte Atmosphäre an Bord. Und dass wir es immer wieder schaffen, unsere Gäste zu überraschen.“ Vor jeder Abfahrt ist da noch immer eine gesunde Anspannung. „So ein Kribbeln im Bauch, wenn alle an Bord kommen“, lächelt Jelly. „Diese Spannung sorgt dafür, dass wir aufmerksam und fokussiert bleiben. Uns macht es Freude, den Gästen Aufmerksamkeit und guten Service zu bieten – und das kommt zurück, in Form von glücklichen, entspannten Menschen.

Die Freude liegt für sie in den kleinen Dingen: der Aufmerksamkeit, dem Service. Und das schönste Kompliment? „Wenn jemand ganz entspannt wieder von Bord geht – und sogar gleich mit einem unterschriebenen Vertrag für die nächste Reise“, sagt Erik mit einem Augenzwinkern.

Ein persönliches Video für ihre Gäste

Nach jeder Reise erstellen Jelly und Erik ein persönliches Video – eine Erinnerung an ein einzigartiges Erlebnis. Darin sieht man nicht nur die Menschen, sondern auch die Magie des Segelns: „Sonnenaufgänge, Mondlicht, das über dem Wasser funkelt, sternenklare Nächte, die einen sprachlos machen. Neugierige Seehunde, fluoreszierendes Wasser – Meeresleuchten nennt man das – und Leuchttürme, von denen man bei klarem Wetter bis zu fünf auf einmal sehen kann. Das vergisst man nie.“

Hier können Sie sehen, wie so ein Video aussieht:

Segeln mit der Amore Vici ist kein gewöhnlicher Urlaub – es ist ein Erlebnis, das Sie mit nach Hause nimmt. Und weiter erzählen. Wann schreiben Sie das nächte Kapitel mit Jelly & Erik?